Präferenzieller Ursprung und mehr
Die präferenziellen und nicht-präferenziellen Ursprungsregeln der Schweiz

 

 

Basiskurs - Warenursprung und Präferenzen mit sicherheit bestimmen

Zielgruppe

Leitende Mitarbeiter/innen der Bereiche Export, F&E, Einkauf und Logistik, Export- und Verkaufssachbearbeiter/innen

Täglich werden in der Schweiz Ursprungsnachweise ausgestellt, die einer genaueren Prüfung durch die Behörden nicht standhalten. Ein falsch deklarierter Warenursprung kann mit einer Busse bestraft werden, und es drohen Schadenersatzansprüche der Warenempfänger hinsichtlich Zollnachforderungen. Deshalb ist es wichtig, dass ein Aussteller solcher Nachweise die Vorschriften nicht nur kennt, sondern in der täglichen Praxis auch umsetzen kann. Die Freihandelsabkommen und insbesondere die Listenregeln mögen verschieden sein, die Vorgehensweise zur Ursprungskalkulation ist aber identisch.

In diesem Seminar erarbeiten Sie anhand konkreter Beispiele ein solides Basiswissen, damit Sie in Zukunft Ursprungsnachweise mit Sicherheit erstellen und behördlichen Nachforschungen gelassen entgegenblicken können

Seminarinhalt

  • Freihandelsabkommen der Schweiz – Fokus EU/EFTA

  • Präferenzieller Ursprung
    − Geltungsbereich und Dokumente (z. B. EUR. 1)
    − Ursprungskriterien
    − Kalkulationsregeln
    − Dokumentation der Vorprodukte

  • Ermächtigter Ausführer – Rechte und Pflichten

  • Nichtpräferenzieller Ursprung (VUB)
    − Geltungsbereich und Dokumente (UZ)
    − Ursprungskriterien

  • Zolltarif – Harmonisiertes System (HS), Ausfuhrbewilligungen

  • Fallstudien/praktische Übungen

 

Anmeldung zum Basiskurs

13. März 2024
30. Mai 2024
21. November 2024